Woche 4 der Ausreise

Woche 4 der Ausreise

In unserer vierten Woche in Uganda lag unser Hauptaugenmerk auf der Durchführung der Workshops mit den Lehrer*innen.

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Am Montag hat sich Regina mit einem Mitarbeiter von Door2Door Home Care getroffen, um den Inhalt des Workshops zur Menstruationshygiene im Detail durchzusprechen. Am Donnerstag kam er direkt zur Schule, um sich ein Bild über den Wissensstand der Schüler*innen und die Ausstattung der Schule zu verschaffen. Der Dienstag stand ganz im Zeichen des Abschiedes, da es Tobias letzter Tag an der Schule war und auch die Mehrheit der Schüler*innen an diesem Tag ihre Prüfungen beendet hatten und daher in den folgenden Tagen nicht mehr kamen. Am Freitag hat Christoph zusammen mit den Lehrer*innen einen Latrinenworkshop durchgeführt, der beinhaltete, wie die neue Latrine zu nutzen ist. Außerdem wurde die barrierefreie Toilette eingeweiht.

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Am Freitag haben wir die St. Mark Schule besucht. Dies ist die Schule an der die Regionalgruppe Aachen im Rahmen des Projektes Sanitärversorgung für die St.-Mark-Kikandwa-Grundschule tätig ist. Da es ihnen aufgrund der Ebola-Situation nicht möglich ist, nach Uganda zu fliegen, haben sie uns gebeten, die Schule zu besuchen. Dort haben wir die Schulleiterin und den Vorsitzenden des Schulkomitees kennen gelernt. Zusammen mit unserem Projektpartner Steven haben wir über die aktuelle Situation an der Schule gesprochen und den Bauort für die durch die RG Aachen neu geplanten Latrinen festgelegt.

Am Donnerstag begannen die Bauarbeiten am Waschraum. Wie auch beim Rest der Latrine gingen die Arbeiten schnell voran, sodass wir die Fertigstellung am darauffolgenden Montag noch mitverfolgen konnten. Auch die restlichen Bauarbeiten wurden am Montag abgeschlossen und wir konnten an unserem letzten Tag in Uganda zusammen mit Steven die Projektübergabe durchführen und uns von allen Beteiligten des Projektes verabschieden.

Am Dienstag stand nach 29 Tagen in Uganda auch für Regina und Christoph die Rückreise an. Diese musste ebenfalls aufgrund der Ebola-Situation im Land rund zwei Wochen früher erfolgen als geplant. In den nächsten Wochen werden wir die Ausreise evaluieren und erarbeiten, wie wir das Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss führen werden.