Ausreise-Blog: Auftakt unserer ersten Ausreise nach Tansania

Ausreise-Blog: Auftakt unserer ersten Ausreise nach Tansania

Gruppenbild von unserem Ausreiseteam und unserem Projektpartner

Nach langer Zeit der Planung ist es endlich so weit, unsere erste Ausreise steht an! Im Rahmen unseres Projektes ENAGY geht es für unser Ausreiseteam nach Lupila, Tansania wo die erste Phase des Projektes implementiert wird. Unser Ausreiseteam, das sind unser Projektleiter Jonas Jeckstadt und Robin „Ribon“ Reinking sowie unser technischer Projektleiter Robin Romano. Amira Kellner leitet währenddessen in Berlin das Backoffice.

Jonas flog als erster am Montag los und besuchte vor dem offiziellen Beginn der Ausreise noch das Projekt SoWaDi am Kilimandscharo, bei dem er während seiner Arbeit bei der RG Darmstadt gearbeitet hatte. Am Donnerstag folgten dann Ribon und Robin, sodass alle am Freitag (21.10.2022) von unserem Projektpartner PASEP abgeholt und nach Lupila gebracht werden konnten. Die Rückreise ist für den 11.11.2022 angesetzt. Für die drei Wochen vor Ort, haben wir uns viel vorgenommen.

Unser Hauptziel ist die Implementierung der ersten Projektphase. In den letzten Monaten wurden auf dem Camp mit unserer Unterstützung Gebäude gebaut. Die bereits fertigen Gebäude sollen während der Ausreise dokumentiert und elektrifiziert werden. Außerdem werden wir Workshops zu den Themen Funktionsweise, Wartung, Neuanschaffung und Sicherheit einer PV-Anlage anbieten und durchführen. In der zweiten Phase ist unter anderem ein Feldbewässerungssystem für das Camp geplant. Um dies vorzubereiten, wird das Ausreiseteam eine Art Nacherkundung vor Ort durchführen. Bei dieser sollen auch mithilfe von Interviews Fragen geklärt werden, die bei unserer Remote Erkundung nicht geklärt werden konnten.

Im Allgemeinen freuen wir uns vor allem darauf, unseren Projektpartner sowie die Menschen vor Ort endlich persönlich kennenzulernen und die Möglichkeit mit ihnen eine nachhaltige Beziehung aufbauen zu können. Dadurch, dass wir während unserer Erkundung nicht vor Ort sein konnten, sind uns viele Eindrücke verloren gegangen. Mit vielen Stakeholdern, wie zum Beispiel mit den Familien der Jugendlichen, konnten wir nicht sprechen und mit den anderen nur durch einen Bildschirm. Das wollen wir jetzt nachholen. Wir hoffen, dass wir unsere Pläne wie geplant umsetzten können und freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit PASEP.

Auf eine schöne Zeit und bis bald!