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Wasserversorgung für Malalo

Wie in Malalo, hat es in Kasage noch nie ein Wasserprojekt gegeben. Das Dorf liegt nur wenige Kilometer entfernt von Malalo. Kasage ist jedoch mit dem Auto kaum zu erreichen, da lediglich ein schmaler, gewundener Pfad auf unbefestigtem Terrain zum Ort führt.
Das Dorf ist ausschließlich auf handgegrabene Brunnen angewiesen, die in der Trockenzeit größtenteils austrocknen. Ein öffentlicher Brunnen liefert dann jedoch ausreichend Wasser, um die 710 Einwohner*innen zu versorgen. Dieser Brunnen liegt leider am anderen Ende des Dorfes als die Grundschule. Die circa 170 Schüler*innen sind selbst für ihre Wasserversorgung zuständig. Zudem fehlen Klassenräume und Unterkünfte für die Lehrkräfte. Die Dorfbewohner*innen haben bereits ein Schulgebäude weitestgehend selbst errichtet und sie planen für diesen Sommer den Bau der Lehrerunterkunft.