Malawi - Über Chancen und Möglichkeiten - Teil 1

Malawi - Über Chancen und Möglichkeiten - Teil 1

Von Marlon Ulbort

IoG leistet technische Entwicklungszusammenarbeit in Ländern, in denen Infrastrukturelle Defizite bestehen. Infrastrukturelle Defizite können nicht nur Individuen, sondern ganzen Gesellschaftsschichten die Möglichkeit nehmen, sich persönlich in den Maßen zu verwirklichen, welche wir hier in Deutschland als grundgegeben betrachten. Wir betrachten Grenzen, die uns in unserer persönlichen Entwicklung und Verwirklichung begrenzen als etwas sehr Fremdes. Unsere Wünsche und unsere Vorstellungen kennen keine Grenzen.

Chancen und Möglichkeiten für jeden

Diese Realität existiert für viele Menschen unserer globalisierten Welt noch nicht. Das jeder Mensch diese Realität verdient steht dabei außer Frage. IoG leistet dabei grundlegende technische Entwicklungszusammenarbeit um Chancen und Möglichkeiten, somit Träume und Wünsche in Ecken dieser Welt zu tragen, in denen sich die Realität vor Ort, stark von unserer Realität unterscheidet.

Kein „obwohl“ und kein „trotzdem“

Dieser Blog beschreibt meine persönlichen Erfahrungen während der Implementierungsreise MWIOG-01. Vorwegnehmen möchte ich die schönste Erfahrung, die ich während dieser Ausreise erleben durfte. Ein Lachen hört sich trotz einer für uns komplett fremden Realität genauso schön an wie bei uns. Obwohl uns die Realität so fern ist und uns immer wieder Weltschmerz überkommt, wenn wir uns dieser Realität nähern, ist das Lachen und die Freude auch fester Bestandteil in dieser Realität. Ein Lächeln ist überall auf der Welt derselbe Ausdruck. Dennoch denken wir uns dabei immer ein „obwohl“ oder ein „trotzdem“ dazu. Schnell merkt man, wenn man sich vor Ort in der fremden Realität wiederfindet, dass dieses „obwohl“ oder „trotzdem“ nicht existiert. Das Leben an sich ist Grund genug zu Lächeln und zu Lachen.

PS:

Ich versuche jede Woche einen weiteren Blogeintrag hochzuladen. Dabei möchte ich über die Themen schreiben die mir besonders am Herzen liegen. Ich möchte euch von meinen schönsten und meinen schwierigsten Momenten erzählen. Dabei werde ich aber auch vieles nicht erzählen.