Implementierungsreise nach Bamenda, Kamerun 1. Bericht

Implementierungsreise nach Bamenda, Kamerun 1. Bericht

22.02.2016 // 21:05

Erster bericht zu unserer Implementierungsreise nach Bamenda/Kamerun:

Tag 1

Am 12.2. ging die Reise endlich los. Von München über Paris nach Douala. Jeder Reiseteilnehmer hatte außer einem privaten Gepäckstück noch ein zusätzliches Gepäckstück mit Material oder Werkzeug.

In Douala gab’s ein erstes Treffen mit Ephraim, einem Ansprechpartner der Schule in Bamenda. Gemeinsames Essen, Besprechung der Planung und ermattet ins Bett.

 

Tag2

Sehr früher Start mit Ephraim und seinem Fahrer, Richtung Bamenda. Nach über 7 Stunden Fahrt mit kurzen Essenspausen Ankunft an der National Polytechnic School Bamenda. Rechtzeitig zur Feier zum Graduation Day.

Begrüßung durch den Dekan und dem Präsidenten der Schule.

 

Tag 3

Ein Teil der Reisegruppe fuhr zur Schule Centre Polyvalent de Formation de Moubo in Bafoussam und traf sich mit dem Präsidenten der Schule. Leider kann keine Koorperation zwischen Ingeneure ohne Grenzen und der Schule stattfinden, da das technische Know-How und die Ausstattung fehlen.

Die andere Teil plante die Vorgehensweise der nächsten Tage und bereitete vor, wie die Schulungen im Detail aussehen sollten.

 

Tag 4

Besichtigung des Ortes, wo letztes Jahr die Turbine installiert wurde. Hier hatten sie erfreulicherweise schon einiges für eine erneute Installation vorbereitet, wie zum Beispiel der Einflusskasten, eine Brücke wurde gebaut etc.. Nach einem Mittagessen in der Mensa packten wir unsere Werkzeuge und Turbinenteile aus und ordneten sie. Außerdem wurden die Geräte und Maschinen vor Ort ausprobiert und die Räumlichkeiten inspiziert.

Gemeinsam ging es dann weiter zum Holzkauf für unsere Drechselteile. Mit dem Marktbesuch und einer Brotzeit ging dann der Tag für alle ziemlich früh zu Ende.

 

Tag 5

Nach einer Gruppeneinteilung mit jeweils 3 Partnerpersonen und unseren vorbereiteten Einstiegspräsentationen wurde gleich in den einzelnen Teams mit der Arbeit begonnen.

Team Mechanik hatte außer einigen Sicherheitsbedenken mit den Maschinen keine großen Schwierigkeiten.

Team Elektronik wurde durch viel Verständnis überrascht und liegt sehr gut im Zeitplan.

Team Installation vermittelte verschiedene Variationen und Grundlagen der Installation, hatte dann aber einige Schwierigkeiten bei der Wartung der Turbine vom letzten Jahr.

Team Marketing fehlte leider die gewünschten Ansprechpartner, konnte aber mit einer Studentin Grundlagen, zum Beispiel der Informationsbeschaffung festlegen.