Wissenstransfer zahlt sich aus

Wissenstransfer zahlt sich aus

Wissenstransfer zahlt sich aus

Wissenstransfer zahlt sich aus

Seit vier Jahren bauen wir die Rising-Star-Schule in Hopley, einer Siedlung im Süden von Harare, die 2005 nach politisch motivierten Zwangsumsiedlungen entstanden ist. Die Siedlung ist als eine der ärmsten in ganz Simbabwe bekannt. Eine gute Bildung, so sehen es die Schüler*innen und ihre Familien, ermöglicht den Ausbruch aus dieser Armut.

In der Schule werden normalerweise etwa 800 Schüler*innen unterrichtet. Normalerweise – da durch Corona der Unterricht bis auf weiteres ausfällt. Nach einer vollen Ausgangssperre, die fünf Wochen dauerte, kann immerhin wieder der Bau der Schule fortgesetzt werden. Mit dem Beginn des 5. Bauabschnitts kommen zu den zehn bereits fertiggestellten Klassenräumen nun weitere vier hinzu. 

Unser Baustellenteam trägt Schutzmasken, benutzt Desinfektionsmittel, misst immer wieder die Körpertemperaturen. Zusätzlich gibt es vom Projektpartner regelmäßig Schulungen zu Schutzmaßnahmen auf Baustellen. Ein Mietauto ist verfügbar für alle notwendigen Erledigungen, die sonst mit öffentlichen Verkehrsmitteln gemacht wurden.

Da unsere Projektgruppe nicht vor Ort sein kann, kommunizieren wir mit dem lokalen Team per E-Mail und nutzen Messenger-Dienste für schnelle Entscheidungen. Kristina Egbers blickt zuversichtlich auf den neuen Bauabschnitt: „Wir aus der Projektgruppe haben in den letzten vier Jahren stark darauf hingearbeitet, dass das Baustellenteam alle unsere Aufgaben übernehmen kann, inklusive Bauleitung, Erledigung administrativer Aufgaben und der Buchhaltung, was sich nun sehr auszahlt!“

Sobald es wieder möglich ist zur Schule zu gehen, werden noch mehr Schüler*innen an der Rising-Star-Schule ihren Platz finden. 

Hier geht es zum Projekt „Initiative Rising Star – Schulgebäude für Hopley“ und hier zum Programm „Grundversorgung für Schulen“. 

 

Wissenstransfer zahlt sich aus
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