Gesundheitsversorgung für alle in Kako, Uganda!

Gesundheitsversorgung für alle in Kako, Uganda!

Gesundheitsversorgung für alle in Kako, Uganda!

Der Arzt Dr. Sebastian Kyewalyanga gründete 1951 ein kleines Gesundheitszentrum in seinem Heimatdorf Kako in Uganda. Damit hatten über 7000 Menschen Zugang zu medizinischer Grundversorgung. In den 1980er Jahren führte sein Sohn die Arbeit fort, bis er erkrankte und das Gesundheitszentrum 2005 schließen musste.

Für die Bewohner des Dorfes und der Umgebung gibt es seitdem keine medizinische Versorgung. Die Gebäude befinden sich mittlerweile in einem desolaten Zustand. Dr. Jennifer Kyewalyanga, die Tochter des Gründers, nahm deshalb auf den Afrika-Tagen in Nürnberg Kontakt zu Ingenieure ohne Grenzen auf.

Zusammen mit unserer Partnerorganisation KANHOF, der Kako Pflegeheim Stiftung, sind wir dabei, das Gesundheitszentrum zu sanieren. Familienplanung und Entbindungen, Impfungen und Laboruntersuchungen, sowie kleinere chirurgische Eingriffe, HIV/AIDS-Behandlung und ambulante Betreuung werden damit möglich gemacht.

Bis 2021 soll das Gesundheitszentrum komplett saniert sein. Dann wird das Ziel von Nteete Gyaviira, Vorsitzender des Trägervereins von KANHOF, erreicht sein: „den armen Gemeinden in Masaka, Kalungu und den Gebieten rundherum wieder eine erschwingliche und subventionierte Gesundheitsversorgung zurückzubringen.“

Gesundheitsversorgung für alle in Kako, Uganda!
Gesundheitsversorgung für alle in Kako, Uganda!
Gesundheitsversorgung für alle in Kako, Uganda!